Burnout Prävention

Burnout als „sozial-gesellschaftliche Krankheit“ ist heute in der Arbeitswelt kein Tabu mehr. Burnout kann leider jede/n treffen. Vom Vorstandsmanager bis zum Hausmeister, Millionen Menschen spüren alltäglich mehr Druck, mehr Stress, mehr Konkurrenzkampf und immer mehr Angst.

Die Corona-Pandemie, die jahrelange gezwungene Isolation auf viele Frauen und Männer bewirkte, machte unsere persönlichen Schwächen offensichtlich. Die Konsequenz war eine Art diffuse gesellschaftliche „depressive Stimmung“.

Burnout ist auch ein hochgradig individueller Prozess. Burnout kann ein Jahr bis zu 20 Jahren schlummern, bis der/die Betroffene innerlich „ausgebrannt ist“.

Sein Verlauf artikuliert sich in unterschiedlichen Phasen. Burnout kann also erkannt und gestoppt werden. Hinter dem Wort versteckt sich aber ein sehr breites Spektrum von Situationen, Verhalten, Emotionen, körperlichen Symptomen, die die Erkennung dieses schleichenden Phantom-Bildes „Burnout“ erschweren.

Prävention ist besser als eine spätere langwierige Heilung

Das bedeutet: Ehrlich hinschauen, vielleicht sich selbst in Frage stellen, die eigenen (wieder) entdeckten Ressourcen erkennen, nutzen und im beruflichen Alltag  integrieren. Es kann ein sehr pragmatischer Weg der persönlichen Entwicklung werden, weil Burnout auch „die Chance für eine neue Lebensbalance“ (Gunter Schmidt, Psychologe) sein kann.